Was lehrte der Buddha eigentlich?
Die Kernlehren des Buddhas sind in den «Vier edlen Wahrheiten» zusammengefasst. Der Buddha soll sie im Moment seines Erwachens erkannt haben.
Die erste dieser Wahrheiten besagt, dass alles Leben Leiden ist. Die Grundlage für solch eine Aussage ist die Natur aller Dinge – ihre Vergänglichkeit. Der Mensch leidet, weil er an Dinge anhaftet, die im Grunde nicht beständig sind. Dazu gehört aber nicht nur seine Umwelt, sondern ebenso seine eigene Person.
Diese schwierigen Betrachtungen von Welt und Selbst werden dir in diesem Thema mithilfe von ausgewählten Stimmen von BuddhistInnen nähergebracht. Auch kannst du untersuchen, was für BuddhistInnen in diesem Fall Glück bedeutet.
Die Lehren über Karma und Wiedergeburt sind genauso zentral für das Verständnis der Welt des Buddhismus. Nach buddhistischer Vorstellung wird der Mensch nach seinem Tod immer wieder geboren, und in jedem Leben wird er Leid, Kummer und Schmerzen erfahren. Das endgültige Ziel ist das Ende allen Leidens, das Nirvana.