Es gibt zwar keine einheitliche buddhistische Kosmologie. Die meisten buddhistischen Weltbilder gehen jedoch davon aus, dass es über und unter der von den Menschen bewohnten Welt zahlreiche Himmel und Höllen gibt. Diese gehören zu den sechs Daseinsbereichen, in die ein Wesen wiedergeboren werden kann. Die Himmel sind von göttlichen Wesen bevölkert, die in paradiesähnlichen Verhältnissen leben. In den Höllen sind die Lebewesen schrecklichen körperlichen Qualen ausgesetzt. Beide Daseinszustände sind jedoch zeitlich begrenzt.