Der Buddhismus wurde zwischen dem 4. und 6. Jahrhundert von Indien über China nach Korea vermittelt und fand dort rasch zahlreiche AnhängerInnen. Bald schon wurde er zur Staatsreligion erhoben. Es entstanden zahlreiche Tempel und Klöster, die sowohl dem Schutz des Staates als auch der privaten Hinwendung zur Religion dienten.
Diese kleine Figur eines stehenden Buddhas war wohl eher für einen privaten Altar gedacht. Sie zeichnet sich durch eine harmonische Gestaltung und den dekorativen Faltenwurf des Gewandes aus.