Der Mönch sitzt mit verschränkten Beinen im Meditationssitz und hat seine Hände vor der Brust in einer Verehrungsgeste aneinandergelegt. Darüber hängt eine Gebetskette. Die naturalistische Gestaltung von Körper und Gewand, aber auch das Gesicht mit den individuellen Zügen verleiht ihm eine grosse Lebendigkeit.
Der hohe Kragen und die Geste weisen darauf hin, dass es sich um einen Mönch der Schule des Reinen Landes (Jap. Jodo) handelt. Das Rezitieren von Anrufungsformeln unter Verwendung einer Gebetskette ist in dieser Schule eine verbreitete Praxis.