Diese Vase aus dem 15. Jahrhundert wurde in der Cloisonné-Technik hergestellt. Auf einen meist metallenen Träger werden Metallstreifen gelötet und die so entstandenen Zellen mit einer Glaspaste gefüllt. Beim Erhitzen zerfliesst diese zu homogenem Glas, das bis heute seine Strahlkraft nicht verloren hat. Anhand des Dekors dieser Vase mit Lotosranken und den Acht Glückszeichen des Buddhismus kann eine Verwendung im sakralen Bereich vermutet werden.