ABC
- Achtfacher Pfad
- Achtsamkeit
- Daseinsbereiche
- Dharma
- Drei Juwelen
- Drei-Körper-Lehre
- Erwachen
- Fünf Sittlichkeitsregeln
- Gemeinschaft
- Gier
- Glück
- Himmel und Höllen
- Karma
- Koan
- Kung-Fu
- Leerheit
- Leiden
- Meditation
- Mitgefühl
- Nicht-Selbst
- Nirvana
- Om (mani padme hum)
- Parinirvana
- Pilgerstätte
- Prajnaparamita
- Puja
- Reines Land
- Rezitation
- Ritual
- Selbst
- Unbeständigkeit
- Verdienst
- Verzicht
- Vesak
- Vier edle Wahrheiten
- Weltenherrscher
- Wiedergeburt
- Wiedergeburtsgeschichten
- Ye-dhamma-Formel
- Yoga
- Zwölffache Ursachenkette
Amitabha
Göttliche Wesen und Gottheiten
Amitabha (Chin. Amituofo, Jap. Amida) ist einer der fünf Transzendenten Buddhas des Mahayana-Buddhismus. Sein Name bedeutet auf Sanskrit «unermesslicher Glanz» und er verkörpert die Einheit von Weisheit und Mitgefühl.
Der Überlieferung nach residiert Amitabha im Reinen Land des Westens. Dieser paradiesähnliche Ort ermöglicht den Menschen, ohne Ablenkungen und ohne weltliche Verstrickungen seinen Unterweisungen zu lauschen und sich dem spirituellen Weg zu widmen.
Besonders in China und Japan entwickelten sich Schulen, die den Buddha Amitabha und die Hoffnung, in seinem Reinen Land wiedergeboren zu werden, ins Zentrum ihrer religiösen Praxis stellen. Die «Reine-Land-Schule» (Chin. Jingtu, Jap. Jodo) lehrt, dass Amitabha alle, die ihn mit vollem, aufrichtigem Vertrauen anrufen, nach dem Tod in sein Paradies führt.